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16. August 2017

"Das soll mein Ausbildungshaus sein!"

Kristin Euschen beginnt beim ASB Bad Kreuznach ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen; - ein Interview.

Kristin Euschen an ihrem neuen Arbeitsplatz.

Foto: ASB/F.Klamt

ASB: Hallo Kristin, Du bist seit August Auszubildende beim ASB Bad Kreuznach. Wie bist Du zum ASB gekommen?

Kristin Euschen: Nach der Schule, das war 2016, stellte ich mir wie alle anderen Schüler die Frage: ‚Was jetzt? Welchen Beruf möchte ich lernen? Oder doch lieber studieren?' Ich wollte diese Entscheidung nicht überstürzt treffen und brauchte einfach ein wenig Zeit zum Überlegen. Zuhause herum sitzen kam aber auch nicht in Frage. Also habe ich mich umgehört und bin so auf den Behindertenfahrdienst des ASB gestoßen, wo ich dann für 18 Monate in den Bundesfreiwilligendienst (BFD) eingestiegen bin.

ASB: Jetzt machst Du eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Wie kam es dazu?

Kristin Euschen: Während des BFD bekam ich einen intensiven Einblick in sämtliche Abteilungen und mir wurde klar: Das soll mein Ausbildungshaus sein! Ich fand die Arbeit der Gesundheitskaufleute wirklich interessant und abwechslungsreich, obwohl man Bürojobs eigentlich nachsagt, sie seien langweilig und einseitig. Auch von aktuellen oder ehemaligen Azubis des ASB hörte ich nur Gutes und ich fühlte mich bestätigt in meiner Entscheidung, den Beruf als Kauffrau im Gesundheitswesen zu ergreifen.

ASB: Was zeichnet für Dich die Arbeit beim ASB besonders aus?

Kristin Euschen: Für mich zeichnet sich der ASB besonders durch den ungemeinen Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Abteilungen aus, ganz nach dem Motto „Alle für Alle". Ich fühle mich hier sehr wohl und hätte es nicht besser treffen können.

ASB: Würdest Du eine Mitarbeit im ASB, gerade auch als Freiwillige, anderen jungen und auch älteren Menschen empfehlen?

Kristin Euschen: Definitiv! Es ist für jung und auch alt absolut empfehlenswert. Ich würde jederzeit wieder Freiwillige werden, denn meine Dienstzeit hat mich in meiner Persönlichkeit weiter gestärkt. Außerdem ist das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, am Ende des Tages noch gratis obendrein.

ASB: Danke für das Gespräch!