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08. April 2014

Kleiner Generationenwechsel im ASB Vorstand

Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer lobt Engagement der ASB-Aktiven.

Foto: ASB/J.Kammerer

Am vergangenen Samstag waren die Mitglieder des ASB Kreisverbandes in Bad Kreuznach zur Mitgliederversammlung geladen. Das Hauptanliegen der Versammlung lag auf dem Bericht des bisherigen Vorstandes zur Arbeit in der vergangenen Legislaturperiode sowie der Wahl eines neuen Vorstandes für eine vierjährige Amtszeit.

Zu Beginn hob Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in ihren Grußworten die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der Helfer für eine Stadt wie Bad Kreuznach hervor. Sie dankte dem ASB für diese Arbeit und lobte insbesondere die Arbeit der vielen freiwillig Aktiven. Die zuvor vom bisherigen Vorsitzenden Harald Spyrka in der Begrüßung geäußerte Enttäuschung über geringe Teilnehmerzahlen an den Mitgliederveranstaltungen des ASB sieht Kaster-Meurer als Problem vieler Vereine. Bedeutend sei aber nicht die Anzahl an Personen, sondern die dahinter stehende geleistete gemeinnützige Arbeit.

Unter der Leitung des stellvertretenden ASB-Landesvorsitzenden Wolfram Berg nahm die Veranstaltung dann auch einen kurzweiligen und erfolgreichen Verlauf. Der Bericht des bisherigen Vorstandes von Harald Spyrka stellte das nach wie vor steigende ehrenamtliche Engagement in den Vordergrund. So sei die vor vier Jahren gestartete Hundestaffel kontinuierlich wachsend und hat nun etwa 20 Aktive. Zum Jahreswechsel konnten die ersten vier Hunde erfolgreich die Prüfung meistern. Auch im Bereich des Katastrophenschutzes und dem Besuchshundedienst konnten die Aktivenzahlen gesteigert werden. Ebenfalls in die Amtszeit des bisherigen Vorstandes fiel die Aussetzung des Zivildienstes mit seinen nicht unerheblichen Auswirkungen auf die Arbeit im sozialen Bereich. Auch für den ASB sind Bereiche wie der Fahrdienst ohne das Engagement junger Leuten in den Freiwilligendiensten "Freiwilliges Soziales Jahr" und "Bundesfreiwilligendienst" nicht leistbar, machte Spyrka klar.  Auch die Bedeutung der passiven Mitglieder unterstrich Spyrka: "Ohne Ausstattung sind auch unsere engagiertesten Freiwilligen nicht in der Lage aktiv zu werden". Zum Ende seines Berichtes gab Spyrka bekannt, nach 10 Jahren an der Spitze des Kreisverbandes dieses Amt zukünftig in jüngere Hände legen zu wollen. Dem ASB den Rücken kehren sei aber für ihn keine Option. Er bewarb sich daher auf das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und wurde von der Versammlung bestätigt. Neuer Vorsitzender wurde Matthias Lau, der dem ASB-Vorstand bereits sei acht Jahren angehört und zuvor in der Ortskontrollkommission aktiv war. Dr. Alina Martin wechselte in die Ortskontrollkommission. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden bestätigt.